VOSS.pet 4er Isolator mit Edelstahl-Holzgewinde für Plus-Minus-Zaun, schwarz

Isolator zum Bau eines Plus-Minus-Zaunes zur Tierabwehr und Tierhütung

Der VOSS.pet 4er Isolator ist ein Spezialisolator zum Bau eines Plus-Minus-Zaunes. Sie können mit 4er Isolatoren ganz einfach einen effektiven Zaun zur Abwehr von Tieren errichten, z. B. gegen Marder, Waschbären, Füchse, usw. Auch dort, wo bei schlechter Erdung eine nützliche Hütespannung erreicht werden soll, z. B. um die Hütesicherheit von kletterfreudigen Tieren zu erhöhen, kann dieser 4er Isolator zum Einsatz kommen. Der Stromimpuls eines Plus-Minus-Zaunes ist für Tiere unangenehm. In der Praxis hat sich diese System als sehr zuverlässig erwiesen.

Oftmals ergibt sich das Problem, dass ein Tier beim Heraufklettern an einer Holzwand, und auch an einem Holz- oder Lamellenzaun, keinen Kontakt zur Erde hat. Dies ist für das Funktionsprinzip eines Elektroweidezaunes jedoch wichtig. Deshalb haben wir diesen Spezialisolator im Programm, damit Sie auch bei schlechter Erdung eine passende Berührungsspannung an Ihrem Zaun erreichen können. Der Isolator besteht aus schwarzem Kunsttoff und einer Edelstahlschraube mit Holzgewinde. Das Anbringen ist mit wenigen Handgriffen schnell und sicher erledigt.

So funktioniert das Prinzip "Plus-Minus-Zaun"

Die herkömmliche Aufbauart einer Elektroweidezaunanlage funktioniert nur dort, wo auch eine gute Erdverbindung vorhanden ist, also z. B. Mutterboden, feuchter Untergrund, usw.. Der Impuls fließt bei Berührung des Zaunes durch den ganzen Körper des Tieres und über die Erde zum Gerät zurück. Bei schlecht leitenden Untergründen (Holzfußböden, Kunststoffböden usw.) wird keine Schlagwirkung erreicht, weil entsprechende Böden eine hohe Isolationswirkung haben und kein (oder nur wenig) Strom fließen kann.

Hier kommt das Plus-Minus-Zaun Prinzip zum Einsatz: Man spannt mehrere parallel voneinander isolierte Drähte. Der Abstand wird so gewählt, dass es dem Tier unmöglich ist hindurchzuschlüpfen ohne gleichzeitig zwei Leitungen zu berühren. Die Drähte werden abwechselnd mit dem Erdanschluss und Zaunanschluss des Weidezaungerätes verbunden. Bei gleichzeitiger Berührung von zwei Drähten fließt der Impuls vom Zaundraht (Pluspol) über den Tierkörper zum Erddraht (Minuspol). Mit dieser Aufbauart wird eine sehr gute Hüte- und Abwehrwirkung erreicht.