Winterdecken für Pferde
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Winterdecken für Pferde
Winterdecke Pferd / Pferdedecke
Wird es im Winter bitterkalt, ist es höchste Zeit, nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Tiere in unserer Verantwortung vorzusorgen. Wer Pferde hält, der sollte sich z. B. über eine beheizbare Tränke und eine warme Pferdedecke Gedanken machen. Beide tragen dazu bei, dass den Tieren die Überwinterung leichter fällt und sie sich trotz Minusgraden im Freien und Kälte im Stall wohlfühlen. Eine Winterdecke fürs Pferd kann generell zwei Funktionen annehmen: Entweder fungiert sie als Outdoordecke für Pferde oder sie kommt als Stalldecke zum Einsatz. Was für Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es? Welche Modelle überzeugen besonders?
Unser Tipp vorweg:
Fängt der Mensch an sich eine dickere Jacke anzuziehen, dann kann Ihr Pferd auch eine Decke vertragen.
Warum Winterdecken fürs Pferd kaufen?
Eigentlich erübrigt sich diese Frage, denn wem seine Tiere wirklich am Herzen liegen, der sorgt sich um ihr Wohlbefinden. Egal, ob die Pferde sich selbst bei kaltem Wetter eher im Freien aufhalten oder ob sie im Pferdestall ausharren, meist ist es ihnen zu kalt. Speziell, wenn das Thermometer Minusgrade anzeigt, führt das nicht nur dazu, dass die geliebten Pferde sich unwohl fühlen, sondern kann zum gefährlichen Gesundheitsrisiko werden. Unterkühlung und weitereichende Folgen sind kein Problem, das man einfach ignorieren kann. Mit beheizbaren Pferdetränken stellt man sicher, dass das Trinkwasser nicht einfriert oder ungenießbar ist – aber was ist mit einem allgemeinen Gefühl von Wärme? Wer kann sich schon eine Stallheizung leisten? Und was ist beim Aufenthalt auf der Koppel? Genau hier greifen Winterdecken für Pferde in den unterschiedlichsten Ausführungen. Mit einer Winterdecke für das Pferd investiert man auf lange Sicht in gesunde, zufriedene Tiere. Zum Einsatz kommen Pferdedecken fast überall.
Die Weidedecken und Stalldecken werden mitunter als Thermodecken für Pferde bezeichnet, was ihre Funktionsweise erläutert. Übrigens handelt es sich hier nicht zwingend um Winterdecken, denn gerade Outdoordecken kommen auch in anderen Jahreszeiten als Pferdedecke zum Einsatz. Es existieren zudem spezifische Ausreitdecken, Nierendecken, Fliegendecken und Transportdecken. Im Folgenden gibt es wissenswerte Informationen zu den jeweiligen Produkten aus dem Online-Shop und ihren Vorteilen.
Outdoordecken für Pferde
Mit einer Pferdecke für den Outdoor-Bereich kann man eigentlich nichts falsch machen. Sie ist wahlweise als Winterdecke mit Fütterung und Thermo-Funktion erhältlich, doch in den meisten Fällen handelt es sich um eine Art Regendecke. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie regenfest und wasserdicht ist. Speziell bei kranken oder anfälligen Tieren, bei Fohlen und trächtigen Stuten, bei alten Tieren und bei kostbaren, teuren Pferden mit einem hohen Status oder einem besonders schönen Fell sind Regendecken die richtige Wahl. Sie lassen die Beine sowie den Kopf- und Halsbereich frei, sodass ausreichend Bewegungsfreiheit gegeben ist und die Pferde sich nicht davor scheuen, die Regendecke zu tragen. Auf der anderen Seite sind die Weidedecken jedoch so geschnitten, dass sie möglichst viel des Körpers bedecken und eng genug sitzen. Der Brust-und Rumpfbereich ist geschützt, und damit auch die Organe des Pferds.
Zu den Eigenschaften, die für Regendecken sprechen, gehören:
- wasserdicht und wasserabweisend
- atmungsaktiv
- leicht zu reinigen
- kaum oder gar nicht gefüttert (und somit auch im Sommer nützlich)
- leichte Outdoor-Decken
- gute Bewegungsfreiheit
Bei hochwertigen Weidedecken im Stile der Pferderegendecke ist die Anbringung eines Halsteils für noch mehr Schutz und Sicherheit möglich. Das breite Temperaturband, das von den Pferderegendecken abgedeckt wird, macht den Einsatz fast das ganze Jahr über möglich, wobei im Winter eine Winterdecke die bessere Wahl ist. Auf Wunsch lässt sich die Regendecke mit einer gefütterten, weichen Unterdecke kombinieren, um nicht nur Nässe, sondern auch Kälte vom Pferd fernzuhalten.
Während allgemeine Weidedecken für die kalte Jahreszeit gedacht sind, gelten explizite Regendecken als Begleiter für Frühling, Sommer und Herbst. Selbstverständlich sind die Outdoor-Decken nicht nur wasserundurchlässig, sondern meist auch winddicht. Leichtere Modelle lassen Luft durch, sodass die Haut atmen kann und Tragekomfort sowie ein Gefühl von Natürlichkeit gegeben sind. Speziell die Regendecke mit Abschwitzfunktion hat sich bewährt, wobei Regendecken mit Halsteil ebenfalls beliebt sind. Sowohl bei der generellen Pferdehaltung als auch bei der Pferdezucht und beim Pferdesport sind Regendecken für Pferde gang und gäbe. Sie eignen sich für den kurzen bis längeren Weidegang, für ein Ausführen, für den Aufenthalt auf der Koppel und für den Offenstall.
Die praktischen Paddockdecken sind nicht nur ausgesprochen reißfest, sondern verrutschen in der Regel selbst bei reger Bewegung nicht. Schwitzen Pferde bei Turnieren und riskieren damit eine Unterkühlung, ist die Abschwitzdecke genau das Richtige. Markenware ist zudem antibakteriell und deckt ein großes Temperaturspektrum von circa -10 bis +16 Grad ab. Die vorhandenen Nähte sind so versiegelt, dass sie kein Wasser durchlassen. Was die Materialien angeht, trifft man häufig auf leichtes, reißfestes Ripstop-Nylon oder flexibles, robustes Ballistisches Nylon. Diese Materialien kommen u. a. bei Heißluftballons, bei Fallschirmen und bei schusssicheren Westen zum Tragen. Selbst etwas aggressive oder allzu neugierige Tiere sollten deshalb nicht dazu in der Lage sein, die Regendecken zu beschädigen.
Stalldecken für Pferde
Manch einer nutzt die Weidedecke auch im Stall oder die Stalldecke auf dem Paddock, doch im Grunde gibt es unterschiedliche Ausführungen für beide Zwecke. Die Indoordecke ist nämlich weitgehend für die Nutzung im Winter konzipiert. Sie hebt sich von der Regendecke dadurch ab, dass sie zwar nicht wasserdicht oder wasserabweichend ist, dafür aber schön warmhält. Gefütterte Stalldecken für den Winter sorgen für Behaglichkeit. Die Pferde können sich entspannen, müssen nicht frieren und zittern und sind deshalb bei guter Laune, wenn man mit ihnen umgeht. Insbesondere Muttertiere und Jungtiere sowie ältere bis kränkliche Pferde profitieren von einer Stalldecke mit Fütterung. Oft werden jedoch alle Tiere im Stall damit ausgestattet, damit sie nicht krank werden. Genau in einem solchen Fall empfiehlt es sich, nicht wahllos dieselben Decken für alle Pferde zu kaufen. Sicher macht es Sinn, auf Qualität und möglichst warme Pferdecken Wert zu legen – doch noch sinnvoller ist es, wenn man das Temperaturempfinden der Tiere berücksichtigt. Weiß man, dass z. B. ein Haflinger so gut wie gar nicht gegen Kälte empfindlich ist, braucht man keine dick wattierte Stalldecke. Sie würde sich für ihn zu warm anfühlen und das Gegenteil von Zufriedenheit bewirken. Das Pferd würde so nämlich ins Schwitzen geraten und sich aus diesem Grund verkühlen, statt vor eben jener Erkältung geschützt zu sein. Umgekehrt sollte man beispielsweise bei einer sehr kälteempfindlichen Stute oder einem schutzbedürftigen Fohlen auf eine möglichst warme Indoordecke setzen.
Davon abgesehen gibt es weitere Anhaltspunkte dafür, welche Stalldecke wann am meisten Sinn macht. Bei Temperaturen um 0 Grad oder geringfügigen Minusgraden mag sogar eine ungefütterte Stalldecke – alternativ eine Weidedecke / Outdoordecke – ausreichen. Bis zu -15 Grad raten Experten dazu, eine Stalldecke mit Wattierung von 100 g bis 150 g zu verwenden. Diese leichte Fütterung macht die Pferdecke weniger schwer und hält doch schon zuverlässig die Kälte von der Haut und den Organen fern. Pferdedecken mit 300 g bis 400 g Wattierung sind ans Herz zu legen, wenn man gegen eisige Kälte ankämpfen will. Selbst, wenn das Thermometer bis zu -20 Grad anzeigt, hält sie warm. Eine solche Stalldecke kommt der gefütterten Weidedecke sehr nah. Diese Werte beziehen sich auf ungeschorene Tiere, wobei Pferde mit dichtem Fell in der Regel von Natur aus besser gegen die Winterkälte geschützt sind. Hält man geschorene Pferde, ist es ratsam, bereits vor dem Erreichen des Nullpunkts leichte Stalldecken zu verwenden und im Zweifelsfall zur wärmeren, dickeren Variante zu greifen.
Was zeichnet hochwertige Winterdecken fürs Pferd aus?
Nicht nur die Füllung, das isolierende Material, die Denier (z.B. 1200) und die passende Größe spielen eine Rolle. Winterdecken für Pferde heben sich außerdem positiv von der Masse ab, wenn sie wie angegossen sitzen und sich individuell an das Pferd anpassen lassen. Flexibel verstellbare Stalldecken und Decken in praktischen Unigrößen bieten den Vorteil, dass man sie für mehr als ein Pferd einsetzen kann. Immer, wenn Bedarf ist, stellt man die Pferde-Decke so ein, dass sie ohne zu verrutschen sitzt und dabei nicht einengt. Die Nähte sollten so angebracht sein, dass sie keine Druckstellen hinterlassen, nicht einschneiden und nicht so lose sind, dass Kälte, Wind und Nässe durch sie hindurch ans Tier gelangen. Verstellbare Gurte sind einfach ein Muss. Winterdecken mit Sicherheitsverschluss und Kreuzbegurtung sind ideal. Sie können bedenkenlos für den Transport oder Turniere eingesetzt werden. Schweifgurte und Beingurte tragen zum sicheren Sitz bei.
Die Spitzenreiter unter den Pferde-Winterdecken verfügen über eine spezielle Zwischenschicht zwischen der wetterfesten, widerstandsfähigen Oberfläche und der Füllung / Fütterung. Diese nimmt eventuellen Schweiß in sich auf und verhindert, dass er an die Haut gelangt und ein Unterkühlungsrisiko mit sich bringt. Solche modernen Pferdecken sind als Abschwitzdecken verwendbar. Manche Ausführungen zeichnen sich durch ihre schmutzabweisende Oberflächenbehandlung aus. Durch das Fehlen von Imprägnierung gegen Nässe sind Stalldecken häufig günstiger als Weidedecken. Handelt es sich jedoch um eine Pferdecke für den Winter, die Outdor- und Indoor-tauglich ist, lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Winterdecken mit oder ohne Halsteil, im angesagten Stepp-Look oder mit Unterdecke sind in diversen Größen und Farben zu haben. Fohlendecken sind im Shop mit inbegriffen. Für sehr große, schwere oder lange Tiere sind XXL-Modelle erhältlich. Pferdedecken-Zubehör wie Gurte, Beinschnüre, Deckenleiter, Verschluss und Deckentasche runden das Angebot ab.