Gripple "TORQ" Spannzange mit Spannungsmesser

Ein Helfer für einen fachgerechten Zaunbau: Gripple Spannzange spannt den Draht, misst und reguliert die angelegte Spannkraft. Sehr gut für eine lange Lebensdauer des Drahtes geeignet.

Eine intelligente Entwicklung: Die Spannzange von Gripple mit Spannungsmesser reguliert die Spannkraft der Weidezaun-Drähte. Mit dieser Zange können Sie Drähte mit einer voreingestellten Zugkraft spannen. Das kompakte Spannwerkzeug ist von hoher Qualität in Verarbeitung und Materialauswahl. Trotz seiner Robustheit ist es handlich im Gebrauch. Die Hebelübersetzung von 6:1 erleichtert seine Handhabung entscheidend.

Die Gripple Spannzange spannt Drähte bis 400 kg Zugkraft, sie ist für alle handelsüblichen Gripple Verbinder geeignet (z. B. Art. Nr.: 44437 + 44292). Der eingebaute Spannungsmesser reguliert die an den Zaun angelegte Kraft. Durch eine Drehung des Griffes wird die gewünschte Spannkraft auf der Messskala sichtbar und stufenlos eingestellt. Warum die richtige Zaunspannung so wichtig ist: Eine optimale Spannung der Drähte verlängert ihre Lebensdauer immens. Durchhängendes Zaunmaterial wird beim Kontakt mit Weidetieren stark beansprucht, der Molekülaufbau wird gedehnt, es kommt zur Erschlaffung der Drähte die letztlich zum Bruch führen kann.

Einstellung der Spannkraft:
1 = Durch Drehen des Griffendes wird die gewünschte Spannkraft stufenlos eingestellt.
2 = Das eingebaute Messgerät zeigt Ihnen die eingestellte Spannkraft an.

Anwendungin der Praxis:
1 = Die Handgriffe der Spannzange komplett öffnen.
2 = Das Mundstück an die Zange ansetzen und den Draht mit der Nocke greifen.
3 = Zum Spannen die Griffe zusammendrücken und bis zum Erreichen der eingestellten Drahtspannung wiederholen. Sobald der Draht die eingestellte Spannkraft erreicht hat, gibt die Zange ein "Klickgeräusch" ab.

Wieso ist die richtige Zaunspannung so wichtig?
Um eine möglichst hohe Lebenserwartung Ihres Zaunmaterials zu erreichen muss die optimale Zaunspannung aufgebracht werden. Bei einer zu niedrigen Spannung hängen die Drähte durch und werden dann bei jedem Kontakt mit den Weidetieren stärker in Mitleidenschaft gezogen. Bei einer zu hohen Spannung wird der Molekülaufbau des Drahtes überdehnt, was dessen Elastizitätsgrenze beeinträchtigt und wiederum zu einer Erschlaffung und letztendlich zum Bruch der Drähte führt.