Bei der Auswahl des Leitermaterials für Ihren Zaun sind folgende Faktoren entscheidend:
- Tierart: Verschiedene Tiere haben unterschiedliche Anforderungen. Für Pferde eignen sich beispielsweise Weidezaunbänder, da sie eine hohe Sichtbarkeit aufweisen und eine sanfte Begrenzung bieten. Hier reicht es dann oftmals auf, im oberen Bereich des Elektronzauns eine Reihe Leitermaterial aus Weidezaunband zu installieren und für den Rest dann mit Weidezaunseil zu nutzen.
- Zaunlänge: Mit zunehmender Zaunlänge sollte der Widerstand des Leitermaterials möglichst niedrig sein, um Verluste bei der Hütespannung zu minimieren.
- Umgebung: In korrosiven Umgebungen empfiehlt sich der Einsatz von rostfreien Materialien, um die Haltbarkeit zu gewährleisten.
- Budget: Die Kosten der Leitermaterialien variieren erheblich. Wählen Sie daher eine Lösung, die Ihren Bedürfnissen entspricht, ohne unnötige Ausgaben für ungeeignete Optionen zu verursachen.
Beispiel „Wann nutze ich ein Weidezaunseil, wann eine Weidezaunlitze?“
Weidezaunlitzen sind besonders dünn, flexibel und einfach zu handhaben. Sie eignen sich ideal für mobile Zäune und sind in der Regel kostengünstiger als Weidezaunseile. Weidezaunseile hingegen bieten eine bessere Sichtbarkeit als Litzen, was sie vor allem bei Pferden oder in windigen Gebieten zur bevorzugten Wahl macht.
Beispiel: „Wann verwende ich ein Weidezaunband?“
Weidezaunband wird eingesetzt, wenn eine gute Sichtbarkeit besonders wichtig ist, beispielsweise bei Pferden und anderen Fluchttieren, um Verletzungen zu vermeiden. Dank seiner Breite ist es für Tiere besser wahrnehmbar. Allerdings ist es windempfindlicher, weshalb bei windanfälligen Weiden eine schmalere Bandbreite empfohlen wird.